Scheinfirmen und Fraud

Eine Scheinfirma ist eine fiktive wirtschaftliche Einheit, die zum Zweck des Begehens einer wirtschaftskriminellen Handlung gegründet wird. Das heißt, es bestehen dort keine wertschöpfenden Prozesse, sondern die Firmenhülle wird für die Durchführung doloser Handlungen eingesetzt.

Die Fakturierung über Scheinfirmen ist eine Methode des Vermögensmissbrauchs. In einem solchen Konzept produziert der Täter z.B. falsche Auszahlungsanweisungen an ein Unternehmen. Die gefälschten Dokumente veranlassen das Unternehmen, Auszahlungen für Lieferungen oder Leistungen zu tätigen, die entweder fiktiv oder zumindest überteuert sind. Die Scheinfirma des Täters nimmt die Zahlung in Form einer Überweisung oder eines Schecks entgegen.

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