Bilanzfälschung und Interne Revision 1: Grundlagen

Unter Bilanzpolitik (creative accounting, window dressing, Bilanzkosmetik) versteht man das Ergreifen von legalen Maßnahmen, die Auswirkungen auf das Ergebnis des Jahresabschlusses haben. Creative Accounting bewegt sich zwar meist am Rande der Legalität, stellt aber i.d.R. noch keinen Normverstoß dar.

Eine klare Grenzziehung zwischen Bilanzdelikt und Nicht-Bilanzdelikt ist unmöglich, auch weil es schon schwer ist, Bilanzpolitik als solche zu erkennen. Besonders dünn wird die Grenzlinie bei der sog. progressiven Bilanzpolitik, z.B. beim Verzicht auf die Passivierung von Fehlbeträgen bei Pensionsrückstellungen.

Während Maßnahmen der Bilanzpolitik zu einem wahrheitsgemäßen Abschluss führen, ist das bei Bilanzdelikten nicht (mehr) der Fall.

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